In der heutigen AV-Welt hören wir öfter von „nativen Lösungen“ gesprochen, aber was hat es damit eigentlich auf sich? Es gibt jede Menge verschiedene Ansätze zum Aufbau einer robusten AV-Lösung für Ihre Kunden, doch wenn es um die Wahl zwischen einer „nativen“ oder einer „nicht-nativen“ Lösung geht, bin ich immer für den nativen Weg. Dafür gibt es gute Gründe …
Niemand möchte was riskieren
Es gibt viele gute Lösungen, aber beim Aufbau eines Systems anhand einer Komplettlösung von einem einzigen Anbieter können Sie sicher sein, dass die Komponenten darauf ausgelegt wurden, fehlerfrei miteinander zu funktionieren, was die Fehlerwahrscheinlichkeit bei Integration und Inbetriebnahme erheblich reduziert. Ein System, das auf separaten AV&C-Komponenten basiert, mag auf dem Papier gut aussehen – in der Realität muss das allerdings nicht immer der Fall sein. Der native Weg funktioniert einfach, und falls sich im Installationsprozess (oder später) doch ein Problem ergeben sollte, ist es für Systemintegratoren und Endanwender wesentlich einfacher, mit dem Kundendienst eines einzelnen Anbieters die Fehlerbeseitigung für das komplette System vorzunehmen.
Jeder spart gern Geld
Beim Aufbau eines Systems geht es auch darum, dem Endkunden den größten Wert zu verschaffen – und das fängt bereits beim Design an. Native Lösungen ermöglichen:
- Einfacheres Design des Gesamtsystems (da wir sicher sein können, dass die Komponenten zusammen funktionieren)
- Einfachere Integration (geringeres Fehlerrisiko im Vergleich zur Programmierung Einzel-Komponenten)
- Einfachere technische Unterstützung (keine Grauzonen, wie sie sich ergeben, wenn verschiedene Komponenten nicht wie erwartet zusammen funktionieren)
Mit einer nativen Lösung bieten Sie dem Endanwender einen höheren Wert (was ja schließlich eines der Ziele ist, oder?).
Q-SYS vereinfacht alles
Wenn Sie ein System auf Grundlage einer nativen Lösung von QSC aufbauen, erhöhen Sie den Mehrwert für den Endkunden sogar noch weiter. Nicht nur die Q-SYS Komponenten sind auf ein nahtloses Zusammenspiel ausgelegt, mit Drag-and-drop-Programmierung lassen sich native Komponenten integrieren, ohne auch nur eine einzige Zeile Code zu schreiben.
Müssen Sie Drittanbieterprodukte integrieren? Kein Problem – Q-SYS bietet eine stetig wachsende Bibliothek von Steuerungs-Plug-ins, sodass auch hier keinerlei Programmierarbeit erforderlich ist. Für die Geräte, für die es noch kein Plug-in gibt, bietet die Q-SYS Scripting Engine Feature License ein Visual-Coding-Tool für Programmier-Neulinge, die Skripte erstellen müssen, aber sich nicht unbedingt mit Code auskennen. Fortgeschrittene können mit der Programmiersprache Lua Skripte für komplexere Steuerungsszenarien erstellen. Außerdem wird Q-SYS mit IT-Standardprotokollen betrieben; daher kann AV&C in einem einzigen Netzwerk laufen, was wiederum den Wert des Systems in Bezug auf Integration und Betrieb sogar noch weiter steigert.
Weitere Informationen rund um das Q-SYS Ecosystem finden Sie auf www.qsys.com/qsys.